Was liebst du an deinem Beruf?

Dass kein Tag dem anderen gleicht. Ich bin auch stolz darauf, dass wir so viele Mitarbeiter:innen beschäftigen - wir sind mittlerweile 25 Leute in Wien und Berlin - und ich das Gefühl habe, dass wirklich alle mit Herz und Seele dabei sind und gerne für uns arbeiten. Das ist schon etwas ganz Besonderes!

Verbringst du selber viel Zeit bei Babetown? Gönnst du dir bewusst Zeit für dich, und wenn JA, wie sieht diese aus?

Ja, ich bin jeden Tag im Store. Ich habe das große Glück, eine Nanny zu haben, die mir an drei Tagen in der Woche hilft - diese Zeit verbringe ich im Büro mit meinem Team. Aber auch an den restlichen Tagen trifft man mich im Store an, auch wenn es nur auf einen kurzen Kaffee oder ein Meeting ist, meistens ist dann mein Sohn einfach dabei. Ja, ich versuche zumindest einmal im Monat, am Abend etwas allein zu unternehmen. Außerdem nutze ich jetzt die Zeit auch bewusster, in der andere auf mein Baby aufpassen, um einfach mal zur Massage oder auf einen Kaffee zu gehen. 

Was war deine größter Herausforderung als Unternehmerin?

Definitiv die personelle und finanzielle Verantwortung, die das letzte Jahr in der Pandemie mit sich gebracht hat. Teilweise wussten wir wirklich nicht, wie es weitergeht, aber zum Glück haben wir es - auch dank unserer großen Online Community - geschafft. 

Gibt es ein Outfit, in dem du dich unschlagbar gefühlt hast? Und wenn ja, welche Erinnerung verbindest du damit?

Auch auf die Gefahr hin sehr klischeehaft zu wirken, war natürlich mein Hochzeitskleid mein liebstes Outfit der letzten Jahre. Besonders das von der standesamtlichen Zeremonie - es hat einfach so perfekt gepasst und ich schaue mir die Fotos immer noch gerne an. Das war auch gar nicht so teuer und einfach online bestellt - da sieht man auch, dass ein super Outfit, egal für welchen Anlass, kein Vermögen kosten muss, sondern einfach nur gut sitzen und zum persönlichen Style passen muss. 

Nicht nur im beruflichen Umfeld gab es bei dir die letzten Jahre einige Veränderungen sondern auch privat. Du hast einen sehr süßen einjährigen Sohn. Was würdest du anderen Müttern raten, die beruflich so eingespannt sind wie du?

Einer der besten Ratschläge ist, nichts zu erledigen während das Baby schläft, das man auch machen kann, während es wach ist. Wenn das Baby wach ist, mache ich den ganzen Haushalt und alle Erledigungen, die anstehen. Entweder mit ihm in der Trage, in seinem Hochstuhl, im Lernturm oder er „hilft“ mit. Ihm macht das meistens mehr Spaß als etwas zu spielen, so hat er das Gefühl, bei etwas Wichtigem dabei zu sein. Wenn er dann schläft, habe ich entweder Zeit für mich oder für die Arbeit - meistens ist letzteres der Fall.

Hast du Tipps für angehende GründerInnen?

Einfach machen. Niemand wird euch an der Hand nehmen und es ist fast alles learning by doing. Außerdem seid euch nicht zu schade, andere um Rat zu fragen. 

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